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Zurück zum Ursprung

 Vielfach zu Fuss auf den Karawanenwegen mit Salzkarawanen unterwegs sein - Menschen kennenlernen - verstehen versuchen, wie man da lebt und was man tut

 
Eine Reise der besonderen Art vom
19.01.2024 bis 03.02.2024
Gerne erzähle ich, wie ich darauf kam, Fan von diesem Reise-Projekt zu werden:
Im Jahre 1998 sah ich das Hotel Tomboctou in Tinghir, Marokko, Der damalige Besitzer und heutige Geschäftspartner von mir gab allen Zimmern im Hotel unterschiedliche Namen. Z.B. Tichit, Oualata und andere. Auch mauretanische Namen. Ich fragte mich, Mauretanien, was ist das? Wie ist es dort? Es interessierte mich und so las ich mich ein in die Thematik und fand heraus, dass Karawanen, welche während Jahrhunderten durch die Wüste zogen, nicht einfach marschierten, sondern dass da Wissen zusammengetragen wurde. Wissen über Geographie, über das Wetter und über Krankheiten. Auch das Wissen über Religionen wurde so weitergetragen und so verbreitete sich u.a. auch der Islam in dieser Region. Dieses Wissen wanderte auf der Basis von Manuskripten mit den Karawanen von Ort zu Ort. Einiges Wissen wurde in Bibliotheken aufbewahrt und ist immer noch dort vorzufinden, anderes in Form von Geschichten und Erzählungen. Dieser immense Wissensschatz versucht man heute zu digitalisieren.
 
Eintauchen in die Welt der Menschen, welche da in der Wüste leben
 
Auf den Spuren der Karawanenwege: 
Die Karawanen wanderten aus Gegenden südlich der Sahara  nach Norden, nach Marokko und wieder zurück. Dabei versammelten sie sich aus den verschiedensten Provenienzen immer wieder im berühmt bekannten Ort Timbouctou am Nigerknie (auch Tomboctou genannt).
Von dort zogen sie westwärts und erreichten MAURETANIEN, dann
zogen sie nordwärts nach Oualata, Tichit, weiter nach Chinguetti und Ouadane (auch Wadane). Von Ouadane ging es auf drei verschiedenen Routen nach Marokko, in die Städte Marrakech, Casablanca und Fes.
 
Der Wusch, diese Region mit Leuten zu bereisen, wurde immer stärker und so entstand das erste Programm „auf den Spuren der alten Karawanen“. Per 4x4 bewegten wir uns im Januar 2020 durch diese einmaligen Landschaften.
 
Auch 2024 wollen wir in diese spannende Welt eintauchen und auf den Spuren der Karawanen bewegen. Denn heute gibt es die Karawanen immer noch. Es sind Salzkarawanen, welche  im Winter von Tichit losziehen. Dank der Regenzeit im Herbst bilden sich Salzseen, Das weisse Gold, das Salz, wird abgebaut. Die Karawanen transportieren auf dem Rücken der Dromedare das kostbare Gut.
 
Wir wollen aber auch in das Leben in den Dörfern, fernab von moderner Zivilisation, eintauchen. Ksar el Barka ist so ein Ort, weit draussen im Sand.
Es ist garantierte eine Reise mit vielen Höhepunkten. Das Programm soll in etwa so aussehen:


Tag 1 Ankunft in Nouakchott. Wir geniessen die  Übernachtungim Hotel.
Tag 2 Aufbruch zum Abenteuer. Auf der Strasse der Hoffnung, Route de              l’espoir. Erste Nacht im Zelt.

 Tag 3 u.4 Besuch von Ksar el Barka. Die nicht mehr ganz intakte  Festung ist        Zeuge der damaligen Bedeutung des Orts Hier bleiben wir einen                Moment.
Tag 5 Es geht weiter quer durch die Wüste nach Rachid und Tidjikja                      Tag mit einer Dusche, Bett und Internet.
 
Tage 6. bis 12 Unser Ziel ist es, am 29.1. in Kiffa anzukommen. Der Weg führt        nach Tichit zum Salz und mit diesem in Richtung Ayoun el Atroûs:                        Immer den Karawanen folgend. Wir werden wunderbare                                          Landschaften geniessen und vielleicht an einer Hochzeit                                          teilnehmen dürfen. Zurück auf der Strasse der Hoffnung ist ein                              Besuch der Krokodile ein Muss. Die Herberge in Kiffa gibt uns                                  schliesslich etwas Zivilisation zurück.
 
 Tage 13 bis 15 Wir reisen zurück nach Nouakchott. Nouakchott ist eine                  Millionenstadt bestehend aus vielen einzelnen Städten.

 Tag 16 Wir verabschieden uns von diesem aussergewöhnlichen Land.
Auf Wiedersehen Mauretanien.

 
Alle Angaben sind in ihrem globalen Ablauf richtig. Es soll aber klar gesagt sein, dass Änderungen im Programmablauf vorkommen können.
 
Andere Höhepunkte der Reise und genauere Beschreibungen:
 
Nouakchott:
Nouakchott ist seit 1957 die Hauptstadt Mauretaniens am Rande des Atlantischen Ozeans. Nouakchott wurde auf einem Lagergelände angelegt. Die Nomaden kommen von Zeit zu Zeit, um sich in der Hauptstadt aufzuhalten, die schnell das Aussehen einer modernen Stadt angenommen hat. Sie hat heute (offiziell) rund eine Million Einwohner. 
 
Krokodile mitten in der Wüste:

 
Tidjikja:
Drehscheibe, (Flughafen, ärztliche Versorgung) Provinzhauptstadt der Region Tagant mitten im Zentrum Mauretaniens. 
Es hiess zur Kolonialzeit, als die Franzosen hier regierten Fort Coppolani und ist eine der historisch wichtigen Städte Mauretaniens.
 
Tichit:
Wurde etwa 1150 gegründet, war im 17. Jahrhundert das Handelszentrum vom Tagant und ist für seine traditionellen Steinhäuser bekannt. Die Haupterwerbsquelle ist der ​Dattelanbau​, gefolgt von den Salzkarawanen.
 
Kiffa:
Kiffa ist eines der wichtigsten Orte auf der Durchquerung Mauretaniens auf der Route de l’espoir. Wir haben uns auf unserer Reise eng mit Mauretanien seiner Bevölkerung und Kultur, seiner Natur und Lebensweisen auseinandergesetzt haben sollen wir auch noch ein typisches Stadtbild kennenlernen. Unser Partner Idoumou unterhält hier ein gutes Hotel, welches es uns erlaubt einen Moment auszuruhen und die Stadt kennenzulernen.  https://en.wikipedia.org/wiki/Kiffa
 
Route de l’espoir:
Die Route de l’espoir ist die wichtigste Strassenverbindung in Mauretanien. Sie führt von Nouakchott via – Aleg – Kiffa nach Nema und an die Grenze nach Mali. Sie wurde von brasilianischen Ingenieuren geplant und gebaut. 
 
 
An wen richtet sich diese Reise:
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, melden Sie sich doch bitte bei Edi Kunz: edikunz@bluewin.ch
Herzliche Grüsse Edi Kunz
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Einheimischer unterwegs auf Dromedar.jpg
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Strassen Karte

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